Montag, Juli 23, 2007

DADDY ON STAGE...

... mit dem von mir aus NYC mitgebrachtem CBGB-Shirt!



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Amelie at CBGB

Dienstag, Juli 10, 2007

ÜÜÜÜÜBERASCHUNG....

Es gibt normale Geburtstagspost, besondere Geburtstagspost und es gibt ultimaitve Geburtstagspost. Ich habe letztens ultimative Geburtstagspost bekommen:

Einen Tag nach meinem ...äh.... 25-ten Geburtstag rief mich A. ganz aufgeregt in der Agentur an. Da wäre so ein Brief für mich in Hamburg abgefangen worden ... Konzernsicherheit der Deutschen Post ... bla bla ...

Ich solle doch mal dringend den Herrn B. aus HH anrufen, der würde mir Näheres erläutern.

Ui ui ui - hab ich gedacht. Was ist da los? Dann hab ich also ratz-fatz in Hamburg angerufen und Herr B. ging auch direkt selbst ans Telefon:

Ami-Ami (AA): Guten Tag Herr B., mein Name .....

Herr B. (B): Ja. Guten Tag. Gut das Sie anrufen. Wie haben hier einen Brief an Sie abgefangen. Eigentlich ist er uns nur aufgefallen, weil er unterfrankiert ist.



In dem Falle geht die Post an den Absender zurück. Bei der angegebenen Adresse handelt es sich jedoch um eine Scheinadresse.
Er wurde in Hamburg Zentrum aufgegeben und ist nun bei uns in Hamburg Süd.

AA: (total ahnungslos) Oh, okay.

B: Also, der Brief scheint uns jedoch sehr verdächtig. Er sieht aus wie folgt: A4 Überformat, circa 2 cm dick, brauner Umschlag, gerichtet an Amelie Kohn, xxxstraße, Koblenz. Ist das Ihre Adresse?



AA:(fast schüchtern) Ja, das ist sie.

B: Nun, das verdächtige an dem Brief ist zum einen der Absender: Knallkopf GmbH, Kracherstraße, in Flötendorf.



Wir haben den Absender versucht ausfindig zu machen. Es gibt jedoch keinen Hinweis auf eine solche Firma.

Was aber noch viel verdächtiger ist, ist folgendes:



AA: (aufgeregt, geschockt) Oh!

B: Frau Kohn, haben Sie oder Familienmitglieder, enge Freunde, ect. in letzter Zeit Drohungen erhalten. Fühlen Sie sich in anderer Art und Weise bedroht, gibt es Feinde oder Leute, die Ihnen böses wollen.

AA: (unsicher) Ähhhh... nein, nicht das ich wüßte.

B: Das heißt Sie sind sich nicht sicher?

AA: (unsicherer) Nein, also doch... ich meine...keine Ahnung!

B: Frau Kohn, es ist kein Problem den Brief an die Polizei weiterzuleiten... Die werden Ihn dann für Sie öffnen.

AA: (eine Erklärung suchend) Also, ich arbeite in eine Werbeagentur und hatte am 3.7. Geburtstag. Vielleicht hat sich da irgendein Werbemittelversand einen doofen Scherz erlaubt.

B: Soll ich Ihnen den Brief also zukommen lassen?

AA: (noch unsicherer als je zuvor) Ja, ich denke schon. Ich kann ja dann immer noch überlegen, wer mir den Brief dann hier öffnet.

B: Frau Kohn, wie gesagt, sollten Sie einen Verdacht haben: Es ist kein Problem den Brief an die Polizei weiterzuleiten...

AA: (mittlerweile total verunsichert, aber willig das Telefonat zu beenden um die Sache zum Abschluß zubringen) Nein danke, ich weiß es sehr zu schätzen, das Sie so aufmerksam sind. Schicken Sie mir den Brief ruhig zu.

B: Okay, ich werde das dann hier so vermerken. Wir prüfen die Angelegenheit nochmals intern. der Brief sollte Ihnen morgen vorliegen.

AA: (gespannt) Ja okay, vielen Dank.

B: Auf Wiederhören.

AA: (total fertig mit den Nerven). Vielen Dank. Tschüß.


- Pause -


Es folgt eine lange Beratschlagung mit sämtlichen Kollegen.

Was kann das bloß sein? Wer kann mir dan schreiben? Habe ich wirklich keine Feinde?

Wen kenne ich in Hamburg Süd. NIEMAND!
Ach nee, das war ja in Hamburg Zentrum.
Das kann doch jeder gewesen sein. Keine Ahnung wer von meinen Freunden da gerade wieder rumhängt.

INKE S. und SASCHA T.

DIE WOHNEN DA.

Anruf bei Inke B. aus HH-E. ich erzähle ihr die ganze Geschichte.

10 Minuten unaufhörliches Lachen an der anderen Leitung...

Keine Feinde, meine Freunde haben zu meinem Geburtstag an mich gedacht und mir das schönste Geburtstagsgeschekn gemacht, was man mir nur machen kann:

ultimaitve Geburtstagspost MIT EINEM HAUCH VON BLAULICHT. (Da wird der Super-Inhalt der Post fast zur Nebensache.)





Denn wer mich kennt, der weiß. ICH LIEBE BLAULICHT! UND ICH LIEBE TOTO & HARRY.

Danke nochmals nach HH.

P.S.: Natürlich habe ich dann nochmal bei der Konzernsicherheit der Deutschen Post in HH-Süd angerufen. Beim Herrn B. Der war auf einmal richtig nett. Süß. Der war bestimmt garnicht so viel älter als ich. Hat mir alles Gute gewünscht.... Naja meine Adresse hat er ja. :-)