Samstag, Oktober 29, 2005

ZUHAUSE?

Hmm, gut zuhause. Aber ich vermisse Amerika und ich vermisse Manhattan!

Meine Zeit in London war schön und ich habe auch wieder tolle Sachen gesehen und erlebt. Aber spätestens,als ich an meinem letzten Abend Leute aus Manhattan bei meinem Themse Pub Walk getroffen habe, habe ich Heimweh bekommen. Heimweh nicht nach meinem eigentlichen nach Hause in Nassau und Koblenz sondern in die englische Welt.

Ich bin immer noch nicht richtig angekommen und ich vermisse viele Dinge, die ich hier garnicht aufzählen kann. Ich bin froh, dass ich wieder bei meinen Lieben bin, meiner Familie an erster Stelle und meinen Freunden, aber ich vermisse die Fremde, die so schön vertraut geworden ist. Ich vermisse die Sprache und die Art dieser Amis. Ich habe mich oft gefragt, ob die ganz richtig sind, aber im Grunde genommen liebe ich deren Ansichten.

Vieles davon werde ich wohl auch übernehmen. Es ist nicht so einfach sich an das zuhause hier wieder zu gewöhnen, das habe ich in den letzetn beiden Tagen schon gemerkt.

Toll nur, wenn es Leute gibt, die einem dabei helfen.

Adrian zum Beispiel.

Oder Didi unglaublichen Dank für diese Begrüßung nach dem Flughafen. Ich habe mich nicht mehr ganz so komisch gefühlt.

Danke an Dich und Mama fürs putzen.

Und Danke an meine Eltern und meinen Bruder für den wunderschönen Abend gestern. Ich habe schon lange nicht mehr so toll gegessen. Danke für die Torte und das kleine Feuerwerk, für die Herzelballons und das Willkommens Schild.

Heute bin ich dann schon wieder ins eiskalte Wasser geschmissen worden! Galleria einkaufen. Ich will mir mit meinen gesammelten Punkte dort unbedingt so einen Mixer kaufen. Aber nein ohne diese fucking Payback Card gehts nicht. Willkommen zuhause im Land der scheiß großen Payback Karten...

Naja wenigstens gab Bircher Müsli vom Cafe Baumann.

Super, ich freu mich heute abend auf einen vielleicht kleinen Abend ganz allein mit meinen Freundinnen im
Mephisto...

Mittwoch, Oktober 26, 2005

IN DREI MONATEN KANN VIEL PASSIEREN

Die Haare werden länger und sehen nicht mehr schön aus, der Kleidungstil wird stark beeinflußt, man nimmt zu, hier und da und vorallen Dingen hier:



Ich bin in London und hier gibt es viel mehr Schwangere als in New York. Ich hatte mich schon dort gewundert, wer denn bitte in so eine lauten, dreckigen Stadt schwanger sein will und Kinder kriegen möchte, wenn diejenige nicht gerade in einem schönen Appartment zum Beispiel in der Upper West Side mit ihrem Freund wohnt.

Hier sind es mehr, vielleicht weil London schöner ist um schwanger zu sein. Grüner und ruhiger an manchen Stellen im Zentrum. An meinem gestrigen Shoppingtag bin ich nur durch mein Viertel hier gelaufen und *schwupps* da war er. Ein schöner Schwangerenladen. Wie nennt man diese Läden eigentlich richtig? Läden für Schwangerenbekleidung?

Ich habe schon damals, als meine beste Freundin Monique mit meinem liebsten Patenkind schwanger war, gerne mit ihr eingekauft. Einmal hab ich eine andere schon mehr schwangere einkaufende Frau bei H&M nach einer Größe gefragt. Anstatt mir dann eine Antwort zu geben konterte die mit einer Gegenfrage während sie mich von ob bis unten musterte: "Oh, sie sind im 4. Monat oder?"
Monique hat mich mit großen Augen angeguckt und dann herzlich gelacht. Ich wußte nicht, ob ich weinen oder mit ihr lachen sollte.
Der Frau wars dann peinlich und sie hat sich entschuldigt. Doofe Kuh!

Nun gut, nun also tat ich mir dasselbe freiwillig nochmal an. Ich ging ohne zögern rein und keine der feinen netten beiden jungen Damen musterte mich blöd.
Vielleicht lag es daran, dass ein Rock hier zwischen 130 bis 260 Pfung kostet und es eigentlich garnicht so viel zum Anzeihen gab. Vielleicht auch einfach nur daran, dass die Engländer eben doch höflichere Leute sind als diese Deutschen...

So musste ich dann eben angeben in welchem Monat ich bin, als eine der beiden mich ansprach. 3. Monat. Hmm, ich wusste noch von Monique, dass man da noch nicht so viel sieht.
Ich glaube die beiden Mädels haben sich erst mal gefragt... "Och die ist aber jung", aber nie hätten die was gesagt. Wahrscheinlich hätte sie der Storemanager rausgeschmissen. Schade, dass es bei H&M sowas nicht gibt.
Als sie dann aber meine Freude im Gesicht sahen, als ich ein T-Shirt mit aufklebaren Monatzahlen von 1-9 entdeckte, waren sie völlig von meiner Schwangerschaft überzeugt. Ich meine, wer geht auch schon als nicht Schwangere in einen solchen Laden???
Natürlich habe ich nur gelacht, weil ich wußte, dass ich sie verarsche und sie nichts merkten.

Gut, dann habe ich mir also tatsächlich 3 Teile ausgesucht, die wirklich sehr schön waren und bin in die Umkleidekabine. Hätte ich das nciht getan, wäre ja schließlich meine gesammte Tarnung aufgefallen.
Man was hab ich gelacht. Noch in der Umkleide sah der Rock ganz normal aus. Ich bin dann raus und habe ein paar Dinge gefragt, so z. B. wie das ganze denn so getragen wird, wenn der Bauch wirklich was dicker ist.

Tja und da kam die eine eben mit diesem Kissen. Geil, ich finde mich garnicht so schlecht mit so nem Kissen im Bauch. Schon fast sexy!
Ich fand es so lustig und hätte auf einmal gern den ganzen Laden so schwanger ausprobiert.

Moment Amelie, krieg Dich wieder ein, Du bist nicht schwanger, Du wirst hier nichts kaufen, also lass es... Bitte!

Also schnell nach der Uhrzeit gefragt und "Oh, my god, I totally forgot my boyfriend. He is waiting at the Pizzaria in Dukestreet. How long do you have open this store? I definitly have to come back with him!"

Die Sache mit dem imaginären Boyfriend musste auch sein. Die dachten schon bestimmt. Armes, reiches Mädchen, so nett und happy und aus dem kalten Deutschland und dann auch noch ohne Mann und allenarziehend.

Bla, bla, alles klar. Und schnell raus aus dem Laden. Die armen warten bestimmt immer noch auf mich! Ich hatte gesagt, dass ich die nächsten Tage nochmal vorbeikomme!

Tja, vielleicht später mal, ich hab ja die Visitenkarte...

Dienstag, Oktober 25, 2005

WAS ZUVOR GESCHAH

Nun gut, jetzt bin ich also in London.
Was man aber nicht vergessen darf ist mein Abschied in New York.

Mit Ach und Krach habe ich es also geschafft meine Sachen zu packen und meine Koffer zuzubekommen. Dann bin ich noch zu verschiedenen Paket-nach-Deutschland-Absendestellen gefahren um all die Geschenke und Dinge, die ich dort drüben gekauft habe schon rüber zu schicken. Leider kommen die Sachen erst in 1-2 Wochen an, so lange müssen wir alle uns also noch gedulden.
Für 127 $ wird das aber schon klappen.

Abgehetzt und genervt bin ich dann zurück gefahren worden. Schnell zu Elke rüber und ausgeliehene Sachen und Geschenke übergeben. Für Bischoff gabs Hundekuchen und für Elke und Hugh ein tolles Buch über amerikanisches Grafikdesign. Ich glaube sie haben sich wirklich gefreut.

Courtney bekam verschiedene Leifheitprodukte, die ich im Tagsale gekauft hatte und ein Cocktailbuch für ihre berühmten Cocktails. Duke mein lieber bekam auch die exclusiven Hundekuchen und er durfte mich zum Abschied auch dann doch ein letztes Mal küssen...

Hat er natürlich liebend gern getan.

Dann sind wir noch ins Peninsula zum Essen.
Es gab chinesiches Pfannkuchen als Appetizer, dann ne riesige Sushiplatte, dann Peking Duck, Sesame Beef und Stew. Göttlich lecker und ein schönes Restaurant mit Fischen, Teich, Brücke und Gong, wenn jemand Geburtstag hatte.

Und das schönste: alle waren gekommen, sogar Victor nochmal! Das hat mich echt gefreut.

Und wir alle sind dann zusammen zum Flughafen. Nach vergeblichem Versuch noch abgegradet zu werden bin ich nach 2 Aufrufen zum Einchecken dann ins Flugzeug eingestiegen. Natürlich nicht ohne beim Verabschieden noch ein paar Tränchen zu verlieren.

Es war eine so tolle Zeit, in der ich so viel erlebt, gesehen und gelernt habe. Ich habe Florian und Jens auf eine so lustige Art und Weise kennengelernt, habe dort in einem Team gearbeitet, dass besser nicht sein konnte, ich war überall willkommen und die Leute um mich herum haben sich so bemüht mir viel zu erzählen und zu erklären. Manches Mal hat nciht alles direkt geklappt, aber ich habe stets Toleranz, Geduld und Freundlichkeit erfahren.
Es ist ein Lebensabschnitt, den ich nie vergessen habe und den ich ohne meine Eltern, deren Unterstützung, meiner treuen Familie und ein paar Freunden, den neuen amerikanischen Freunden und Kollegen, den beiden Hunden und der fantastischen Vicepresidentin Elke so nie erlebt hätte und nie mehr vergessen werde.

Ich bin glücklich und dankbar, wieder einmal so viel Glück gehabt zu haben. Manchmal läuft alles eben von alleine und selbst Sachen wie der Streik in London hat mir doch viel gebracht: 2 neue Freunde, neue Bekannte, ein schönes London- und ein schönes Boston-Wochenende.

Aber irgendwann war es eben vorbei.

Sitzpaltz am Notausgang - immerhin. Aber 4 Wochen alte Zwillinge neben mir und davor die Toilette. Andauernd ging die Tür auf und das Licht an. Auf-an, zu-aus. Nervig und wenn die Minuten, die man zum Schlafen hätte nutzen können immer wneiger werden, wird man erst nervös, zählt die Stunden und Minuten bis zur Ankunft, die immer immer weniger werden, wird dann sauer und resigniert eben. So wurde Bewitched und A big fad Greek Wedding geguckt. Wenns Spass macht!

Angekommen in London habe ich erstmal zwei Japanern beim Heathrow Express fahren geholfen. Als sie mich dann nicht verstanden haben, als ich ihnen sagt, sie müssen zum Weiterflug in die Departurehalle fahren, bin ich kurzer Hand mitgefahren. Was macht man nicht alles. Und schon wieder bin ich auf echte Dankbarkeit gestoßen. Jetzt habe ich ein japanisches Portemonaie, das im ersten Moment wie eine dickere Papierserviette aussieht. Darauf gedruckt sind zwei Bilder eine japanischen Künstlers Kocho. Typische japanische Tradtionsmalerei, oft werden Geishas oder andere Figuren portraitiert. Eigentlich nicht schlecht und nett von den beiden weltumreisenden japanischen Kunsthändler. Ich habe mich sehr gefreut! Es scheint, als wären diese Leute wirklich dankbarer. ich erinnere mich, als ich bestimmt vor 3 Jahren am Friedrich-Ebert-Ring einem Chinesen den Weg zum Bahnhof erklärt habe. Bis zur Kreuzung, an dem er nach links in die direkte Straße Richtung Bahnhof und ich nach rechts in Richtung Einkaufsstarße gehen musste habe ich ihn einfach nur begleitet. Dort angekommen schenkte er mir seinen Glücksbringer am Schlüsselbund. Ich weiß leider nicht mehr, was genau diese Maske bedeutete, aber ich habe mich in dem Moment unglaublich gefreut.

Nun gut, Heathrow waren wir stehen geblieben. Einen Teil des Gepäcks habe ich dann einschließen lassen und bin mit dem Rest, der dank Coputertasche immer noch recht schwer war bis zur Paddington Station gefahren. Hier habe ich mich dann mit Christian getroffen. Er ist etwa zur selben Zeit, in der ich nach Manhattan geflogen bin, wieder nach London gezogen, um dort zu arbeiten.

Obwohl ich ihn eigentlich garnicht so gut kenne, mag ich ihn unheimlich gern. Er wohnt mit zwei seiner Freunde, die beide auch deutsch sind in der Dukestreet, Ecke Oxfordstreet, also mitten in Mayfair. Ein schönes Viertel, süße Gassen aber auch große Einkaufshäuser. Gestern habe ich auf meinem Weg zum nahen Hydepark eine wunderschöne Arkarde entdeckt.

Aber der Reihe nach.

LONDON, LONDON...

... es ist schön hier und auch dazu gibts wieder viel zu erzählen. Aber dafür habe ich jetzt noch keine Zeit.

Bis bald Eure Amelie.

Freitag, Oktober 21, 2005

MAD MAD WORLD

I gonna cry, cause I have to leave the states. :-(

After going to a fascinating rolling jazztour to harlem and a drink with Arif at the russian vodka bar yesterday night I am almost ready to go to the airport.
There will be no more time to answering all the nice mail you sent me during the last days. I am sorry.

But first I have a 3rd appointment at the beauty saloon at main street.

Then I have to pack the rest of all my stuff, go to fed ex and send a big box with all the souvenirs and presents for my beloved at home to Germany.
At 10:30 british time I am going to land at Heathrow again. Hope there will be not as much trouble as there was 3 month ago. Du you rembember? And then I go to the Center of London again. I will stay there for 5 days at one of my geman friend: Christian.

Okay, I will not be online for a couple of days. But back in Germany I will surely put all the missing fotos and a 2nd London report online.

Love to all of you and talk to you soon.

Amelie.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

Queens 'n Kings & Brooklyn

Ja genau, ein Buch über die Feuerwehr!

Und dorthin gings dann auch am Mittwoch abend! Nach Queens in Jims Firehouse. Es war so spannend, aufregend und toll. Ich durfte überall hin, alles fragen, alles anfassen und alle seine Kollegen kennlernen.
Ich war auf einem Truck, in der heiligen Küche, im Gym, der normale Weise für Frauen tabu ist, ich war im Schlafraum, an der Stange, im Keller, eben überall...

Und ich durfte die komplette Montur anziehen... Oh man, ich habe mich gefühlt wie das glücklichste kleine Mädchen der ganzen Welt.

Die Jungs haben mir 2 T-shirts geschenkt. So nett!

Und dann, wir waren schon wieder draußen am Auto... Alarm! WOOOOOOOOOOOOOOOOW! Ich habe ein Video gedreht, deswegen kann ich euch keine Bilder zeigen... Es war ultra-toll und wie für mich gemacht.

Es sind meine Heros, aber eben weils in Queens ist meine Kings.

Danach hat Courtney mir noch Queens und Brooklyn gezeigt. Schön. Wir sind noch die ganze Brooklyn Height Promenade hoch geschlendert und ich habe das erste Mal die Stadt von ganz nah gesehen. Man ist ja sonst immer direkt reingefahren. Und das diesmal auch noch bei Nacht! Traumhaft.

Ich hatte ja überlegt, ob ich überhaupt nochmal reinfahren sollte, aber wenn man diesen Anblick vor sich hat ist die Antworteigentlich klar. ja man muss nochmal rein.
Vielleicht ist es genau das, was diese Stadt ausmacht. Ich habe das jedesmal festgestellt, wenn ich vor einem Wochenende überlegt habe zu den Jungs zu fahren oder nicht. Erst will man nicht so, aber wenn man dann kurz davor ist, ist es wie eine Sucht und toll. Es ist so berauschend! Ich glaube das ist es, was ich an New York so liebe, das Gefühl dort anzukommen.

Wenn man dann eine Zeit lang hier ist, dann wird es einem aber irgendwann auch zuviel. Vielleicht weil dieses oben benannte Gefühl weg ist.

Ich bin jetzt wieder in Bay Shore, aber heute abend.... da werde ich wieder dieses Gefühle austesten. Ein letztes Mal. Es geht nach Harlem zu einer Jazztour.

Freut Euch auf meine Berichte und Fotos davon. Eure Amelie.

Mittwoch, Oktober 19, 2005

UND NOCHMAL EXCELLENT

(Fotos kommen später.)

Das war jetzt wirklich mein allerletztes Wochende...

Heute ist es schon Mittwoch und es fällt mir ein wenig schwer, mich an all die Dinge, die ich erlebt habe zu erinnern.

Aber von Freitag an angefangen.
mein letzter Tag im Büro. Ich habe für alle Bagels besorgt und verschiedene Käsesorten. Dann gabe es noch deutschen guten Tschibokaffee, Lindtschokolade und Oreos.

Danach habe ich noch mit Hilfe vom Team einen Tag Sale gemacht. Plakate dazu hatte ich schon am Vortag gestaltet, gedruckt und aufgehangen.
Was soll ich sagen...? Der Tag Sale war ein voller Erfolg. Die Leute haben uns die Sachen aus den Hände gerissen. Als ich noch eine weitere Leiter zum Verkauf im Aufzug runterbringen wollte, wurde ich gezwungen die Leiter noch im Aufzug zu verkaufen und da ich keine Ahnung hatte, was Elke als Preis für so einen Leiter angesetzt habe, habe ich im Endeffekt sogar noch mehr bekommen, als von ihr erwartet.

Alle waren nett zu mir und gegen kurz nach 6 ging es mit Elke noch schnell zum Supermarkt. Im strömenden Regen gings dann noch in die Mall. Kosmetik, Kleidung und Victoria Secret, was will man mehr?

Der Regen hörte nicht auf. Seit einer Woche hatte es nun fast ununterbrochen geregnet und so ging es auch noch bis zum nächsten Morgen. Eigentlich hätte ich nochmal in die Stadt gekonnt, Ulli und Russel besuchen oder mich mit Arif treffen, aber bei dem Wetter ist die Stadt nicht wirklich empfehlenswert.
Durch das Wetter gabs dann am nächsten Tag mehr oder weniger große Probleme in meinem Basement. Wasser lief von überall rein und wurde immer mehr.
Elke versuchte schon den ganzen Morgen eine Pumpe bzw. Ersatzteile für ihre zu finden. Alle ausverkauft oder eben nicht zu bekommen. Als ich drüben war hatten sie immer noch gut 2" Wasser im Keller. Und die Pumpe war heißgelaufen. Bereit in alter Jeans und alten Pulli zu helfen gab es dann doch nur Schokolikör am Morgen. :-)

Egal ich bin erstmal zu meiner Lieblingskosmetikerin. Heute stand zur Abwechslung Waxing auf dem Programm. Es hat hat geziept, sieht aber gut aus.

Abends dann mein Highlight des Tages: ein Konzert. Elke kam mit mir. Es war in einem alten Kino und sowohl Sicht und Akustik waren sehr gut.
The Yellow Umbrella Tour mit Duncan Sheik, Sarah Bettens, Christine Baze und meinem neuen Lover David Poe.
Fazit des Abends: 3 CDs, 3 Autogramme, kurzes Gespräch mit Christine, Flirt mit David und ein T-shirt.

Danach gings noch schön in "unsere Martinibar" neben dem Kino. Die schwule Bedienung war da und Hugh kam auch noch. Nach Bailys und Bier gings dann irgendwann später nach Hause.

Am nächsten Tag stand erst mal Kirche auf dem Programm. Schön katholisch, weil einfach schöner ist. Ein wunderschöner Morgen, nach all dem Regen wieder ohne Wolken als wäre nichts gewesen. Die Kirche war schön, was soll ich sagen? Wie in Deutschland eben aber das Singen hier ist schöner und es gehen noch mehr Leute in den Gottesdienst und das, obwohl es jeden Sonntag 5 Messen gibt (!!!). Um 6, um 7, um 8, um 9:30 und um 11 Uhr.
Nach der Kirche hab ich dann für mich noch eine spezielles Baguette in der besten Bäckerei gekauft: "Abby" und einen Cornmuffin. Für Elke und Hugh habe ich auch noch ein paar Sachen gekauft und ihnen auf dem Rückweg zu meinem Haus mit der Zeitung in den Briefkasten gesteckt. Nachdem sie dann später meinen Hint auf ihrem AB gehört haben haben sie sich sehr über "Amelies Frühstücksservice" gefreut. :-)

Nachmittags ging dann mit Elke, Hugh und Ulli (ein Deutscher aus Bayern) in eine Stadt nearby. Dort war ein Artcraft Festival. Ein ganzer Platz voll mit kleinen Ständen, Buden, und Pavillions. Eine Countryband und frischem Corn, Äpfeln und Windhunden.
Ich habe mich tättoowieren lassen. Ein Stern am Handgelenk... (MM&M like!)

Mama, was soll ich tun? Ich finde es schön...

Gegen 5 hat mich Pam dann zuhause abgeholt. Wir sind zum Football gegangen, wieder im Old Post Office in Babylon.
Sie hatte sich ein wenig verspätet, da das Haus von Chucks Eltern im Keller total überflutet wurde. Chucks Zimmer und das seines Bruders sind im Eimer...
Der Teppich, die Betten, die Türen, die Couch... alles muß weg, da es auch schnell toxic belastet sein kann.
Die Armen.

Die Jets haben gewonnen - Gott sei Dank. Football versteh ich jetzt schon echt gut!

Abends kam Courtney dann von ihrer langen Tour wieder und sie konnte sich endlich um ihr eigenes Basement kümmern. Sie ist im Grunde die Einzige in der Nahcbarschaft, die weniger als 1" Wasser im Keller hatte. Uncle Lu, der Nachbar hier, hat kniehoch das Wasser stehen und es geht auch nicht raus...

Montag war eher ein relaxing-day, da ich nicht all zu viel geschlafen hatte. Ich habe aufgeräumt, ein paar Sachen gepackt, ferngesehen und für Courtney und Jim eine Art Züricher Geschnetzeltes gemacht.
Abends habe ich dann mit Courtney noch schnell ne Ladung NyQuil und DayQuill gekauft und das Video My, myself & Irene ausgeliehen und gesehen. Naja, war ganz witzig...

Und gestern, ja gestern war mein zweiter Geburstag...

Erst mal bin ich am nachmittags mit Courtney nach Nassau County gefahren. Es liegt im nordöstliche Teil der Insel und ist als Wohnregion teilweise sehr angesehen. Es gibt dort die Gold Coast mit einer Art Klippen und einer schönen Bucht. Bei schönem Wetter kann man bis nach Conneticut sehen.
Hier gibt es Häuser, sowas gibts nur hier. Mansions mit 18 Bädern, 12 Garagen, mit eigenen Golfplätzen...
Impressing! Courtney hat mir alles gezeigt, auch das Haus, wo mein TV-Hero Anderson Cooper und seine Tante, die berühmte Gloria Vanderbilt gelebt hat. Wahnsinn!

Um 5 hat sie mich dann ein letztes Mal am Office abgesetzt. Alle waren froh, mich zu sehen und das ist das schönste Gefühl, was es wohl gibt.
Ein letztes Mal bin ich dann mit Pam gefahren. Es ging zum Bowling-Center. In Bobs T-shirt habe ich in der ersten Runde geglänzt. Deutsche Kraft gezeigt...und in der zewiten Runde völlig versagt! Naja, es hat aber unheimlichen Spaß gemacht und alle waren so gut gelaunt. Das war so schön anzusehen...
Dann gings in der Nähe zum Essen. Steinofenpizza fast so gut wie in der Sole und ich durft neben Bob sitzen. Es war lustig, lecker und nett!
Am Schluß gabs dann eine riesen Überraschung. Damit hätte ich nie gerechnet. 4 Kellner kamen mit einem Stück Kuchen und Kerze und fingen an Happy Birthday zu singen. Alle am Tisch haben erstmal gestockt und dann lauthals mitgesungen. Das war schön, mein zwieter Geburtstag eben!
Und dann habe ich sogar noch ein Geschenk bekommen. Ein Buch über etwas was ich sehr gerne mag, hier sogar noch mehr, als zuhause ... Was kann das wohl sein?

Donnerstag, Oktober 13, 2005

FABULÖSES KÖLSCH IN MANHATTAN GESUCHT

Mein letztes langes Wochenende in Manhattan. 4 ganze Tage.

Freitag abend nochmal schön Feiern mit den Jungs. Es ist ja ihr letztes Wochenende hier. Trotz der akuten Terrorwarnungen für die Stadt fahre ich abends nach Penn Station. Verstärktes Polizeiaufkommen, ansonsten keine bemerkbaren Änderungen.

In der 13th Street angekommen lerne ich Ashley kennen, einen 23 jährigen Briten aus Manchester, der auch bei den Jungs wohnen darf. Wir gehen alle erst mal wieder in die Keybar 2 Häuser weiter. Die Bar feiert Geburtstag und bis 10 Uhr gibt es verschiedene Freigetränke.
Schnell Bier und Vodka-Cola Bestellungen abgeben.
Es werden immer mehr Leute um uns herum. Anna kommt nochmal, noch 2 andere Mädels, ein Chinese, ein komischer Inder und der lustige Typ mit dem komischen Namen. Ein nette Runde also.



Um kurz 10 kommt Courtney vorbei. Sie wollte unbedingt mal die Jungs kennenlernen.



Im starken Regen gehen wir dann noch weiter zu Koyote Ugly.



Als Flo nicht reinkommt wegen vergessener ID hauen wir alle wieder ab.
Es geht in die Telephone Bar. Ohne Flo, da er dann doch lieber mit dem Taxi nach Hause fährt.
Dann gehts noch in die Sunburned Cow, die australische Bar, in der wir schon mal waren.
Ashley wird für schwul gehalten und ich trinke nur noch Wasser. Langsam verabschieden sich alle anderen, um 4 Uhr ist es auch Zeit mal zu gehen.
Flo, Ashley und Jens wollen noch in den Meatpacking District. So fahren wir mit dem Taxi in die 13. Straße und ich leg mich mal schön zu Flo ins Bett. Gute Nacht für heute!

Ashley taucht bis um ca. 9 Uhr am nächsten Morgen nicht auf und Jens gehts nicht so gut. Wir sind aber mit Bo und seiner Freundin in Chinatwom zum Dim Sum verabredet. Alles, was ich bi zu diesem Zeitpunkt darüber weiß ist, dass es sich dabei wohl um ein richtig typisch Chinesisches Essen handelt. Hmm!

12 Uhr Treffen mit allen und mit meinem Onkel und meinem Fastneffen im Starbucks, Canal Street Ecke Lafayette Street.

Mit kurzer Verspätung treffen wir uns alle und los gehts. Wir kommen durch eine Drehtür in einen großen Essenssaal. Am hinteren Ende eine große tempelartige rote Wand mit Drachen und großen goldenen Buchstaben.



Fast nur Chinesen und ein paar vereinzelte Touristen. Amis gehen hier wohl nicht hin, oder?



Es ist, als ob man auf einmal in einem anderen Land ist. wir setzen uns hin und eine Minute später haben wir schon kleine Schalen mit verschiedenen Essensachen auf dem Tisch stehen...

Bo kennt all die chinesischen Bezeichnungen, die auf den kleinen Schildern stehen, die auf den kleinen Essenstrollies vorne angebracht, verraten was darauf auf dem Wagen durch den Saal gekarrt wird. Wir starten und nach und nach wird immer wieder nachgeladen.
Vergesst Frühlingsrollen und Chickencurry. Hier gibt es leckere Sachen wie gekochte Hühnerfüße,





Kuhmagen (interessant, wie diese Darmzottel aussehen), glibberige gelartige Dinge, lecker gewürzte Sehnen von Tieren, Fleischköße mit Mageninhalten, kleine Knöchelchen, von denen man das flutschige Fleisch abnuckeln kann. Nix für Leute, die schon beim Ansehen dieser Dschungel-Sendung kotzen könnten.

Danach gehts noch zum echt chinesischen Bubbletea. Tee in jeder Geschmacksrichtung, aufgefüllt mit Milch. Es sieht dann aus wie ein Milchshake. Das Besondere aber sind die Bubbels unten drin. Sie sehen aus wie große Ziegenküttel und sind aus Gelantine.



Man saugt sie mit dem Strohhalm auf, kaut sie ordentlich durch und schluckt sie dann. Mehr als 10 konnte ich nicht schlucken. Schon echt gewöhnungsbedürftig.

Danach verabschiede ich mich von Bo, seiner Freundin, Jens und Flo. Im Regen gehen Lutz, Phillip, Ashley und ich durch Chinatown und machen nen langen Shoppingtrip bis hoch nach Soho Höhe Houstonstreet.
Dann noch schnell die Koffer bei Jens und Flo geholt und mit dem Taxi zur West Side ins YMCA. Tolle Lage und tolle Aussicht.



Hier bleibe ich für die nächsten 3 Nächte. Besser, als jeden Tag wieder nach Long Island zu fahren.
Stockbett und Toilette auf dem Flur. Für Lage und Preis aber absolut okay und vorallem sauber.
Erst mal schön heiß duschen damit man nicht krank wird und dann mit dem Taxi wieder Downtown. Leider gibt es wie erwartet Probleme mit Phillip. Er ist erst 17 und kommt in keinen Club oder in eine Bar. Hin und her, bis wir dann schließlich doch in einer Bar in der 13th Street, 1 Avenue gehen und für 5 $ nervigen Freejazz hören. Nach 2 Bier wird Phillip müde, da es aber der letzte Abend mit den Jungs ist, bleibe ich dann noch bei Flo und Ashley.

Wir gehen nochmal nett auf die Rolle. Per Zufall kommen wir wieder in die Telephone Bar, wo Flo mit ein paar Leuten aus dem Krankenhaus verabredet ist.



Ein Absacker in der Keybar und um viertel vor 3 gehts wieder nach Hause. Zuerst wollte ich noch nach Hause fahren, übernachte dann aber doch bei Flo und Jens. 4 Stunden Schlaf und dann gehts schnell in den Bus Richtung YMCA. Langer Fußmarsch und einen Handtaschenkauf später bin ich dann auch da. Schnell duschen und ein Früchtefrühstück, dann steht Lutz schon vor der Tür.

Ein Tag mit vielen Meilen zu Fuß. Shoppen am Broadway, NBA Store in der 5th,



Columbus Parade in der 5th,













wieder runter bis zur Bleecker Street crossing Broadway. Gegen 6 gehen wir lecker japanisch in Soho essen und um 8 gehts in den CBGB Club.







Its John Lennons Brithday Party.



Die cultigen Zeiten hat der Club auch hinter sich, aber in vereinzelten Ecken und auf dem Klo merkt man alten Flair. Die Bands sind gut, die Stimmung auch.

Mit der U-Bahn gehts zum Times Square







und dann langsam zurück ins Hotel.

Am Montag, dem nationalen Feiertag Columbus-Day, dann mein Highlight: Besichtigung der UN-Gebäude.













Ich habe mich gefühlt wie Nicole Kidman. Einfach spannend!!! Und nur zu empfehlen. Die 11,50 $ lohnen sich finde ich...

Leider ohne Phillip, der ist über Nacht krank geworden und mußte erst mal mit NyQuil wieder gesund werden.

Dann noch ein bißchen in die Stadt, Lutz noch ein paar Dinge wie die Central Station und die imposante Uhr in der Halle gezeigt



oder diesen bekannten Ort



oder die Eisfläche, die man jetzt schon vor dem Rockefeller-Center sehen kann



und um halb 6 dann wieder im Hotel gewesen. Phillip ging schon was besser und wir sind dann alle zusammen noch mal essen gegangen und haben noch nen kleinen red-carpet und Geschrei und Blitzlichtgewitter gesehen. Um 11 lagen wir in den Betten, wieder müde von Manhattan.

Die Philharmonie



und ein weiteres typisches Bild aus der Upper West Side



Am Dienstag stand dann schon wieder die Abreise von Lutz und Phillip an. Um 12 sind die beiden vom Shuttle abgeholt worden. Ich war dann wieder in der Stadt, hab eingekauft mir ein paar Sachen angesehen, war in der imposanten New Yorker public libary





und endlich mal auf der 5th Avenue, der teuersten Einkaufstraße der Welt ein paar Dinge kaufen...
Ich war auch nah dran an den Manolos, hab mich aber dann doch für warme Stiefel für den Herbst entschieden...
Oshkosh für den kleinen Muki, Lacoste für die große Amelie.

Gegen halb 5 ging dann wieder nach Hause. Duke hat mich vermisst, Courtney ist wieder unterwegs und ich habe nur noch 3 Tage im Büro. Schade eigentlich, die Zeit ging so schnell vorbei. Ich werde die alle wirklich vermissen. Vorallem Mari, die sich heute angesteckt von meiner Erkältung ein paar Meter neben mir arbeitend durch den Tag kämpft!
Sie meinte eben zu mir, als ich an Bobs T-shirt roch, was er mir geschenkt hat: You are so out of control Missy! Was heißt das jetzt genau??? :-)

Eben hat mich Antenne Koblenz 98.0 (aaaaaaaaah!) angerufen und mich über meine Reise und mein Leben hier interviewt.
Wenns nicht mein Bruder gewesen wäre, hätte ich mich nicht dafür hergegeben, aber was macht man nicht alles? Nein mein Männes ist schon ein cooler und schmeißt das Wochenthema echt gut. Getreu dem Motto: "Wenn Praktikanten Radio machen!"

Ich freu mich ja schon auf den diesjährigen schönen Weihnachtsbaum! Hilfe!

Ach und Happy Birthday Nilz-Nils...

So Mittagspause mit Nudeln und Pizza. Und immer noch kein Kölsch...

Donnerstag, Oktober 06, 2005

HEISSE KARREN & (FIEBER)HEISSE KÖRPER

Nun gut, ich war krank. Schlimm krank, aber ihr habt mich und meinen Blog nicht vermisst. Schade! Fast schon enttäuschend.

Es gibt also nicht viel zu erzählen von diesem Wochenende, aber ihr wollt ja auch nicht wirklich etwas wissen. Keiner hat einen Kommentar dazu abgegeben, welche der spannenden Geschichten ihr hören wollt.

Dabei kommt immer mehr Spannendes dazu. Über Wallpaper, die ich die ganze Zeit angeschaut habe, während ich im Bett lag zum Beispiel oder über neue Fernsehsendungen, vielleicht sogar über meinen Autogeschmack, der sich hier doch etwas zu ändern scheint.

Ich als IAA-Fan, konnte ja dieses Jahr leider nicht dabei sein und wieder sämtliche Polizeifahrzeuge und heißen PS zu besteigen...
Aber hier komme ich viel mehr und anders auf meine Kosten.

Alles fing am Freitag abend an. Pam fragte mich, ob ich nicht Lust hätte abends mit ihr, ihrem Freund jetzt Verlobten, aber das ist eine andere schöne Geschichte wert,



und ein paar ihrer Girlfriends nach Babylon zu fahren und dort in einer Bar das wichtige Baseballspiel der NY Jankees gegen die f...ing Boston Red Sox zu gucken.
Cool, Baseballfeeling real amerikanisch. Klar, abgemacht gebongt.

Um 8 Uhr abends wurde ich dann abgeholt. Ich hatte mich nochmal kurz hingelegt, weil ich ein bißchen müde war, mich dann ein bißchen rausgeputzt und schnell noch was kleines gegessen.
Auf einem Parkplatz in der Nähe haben wir uns dann mit Chuck, dem Verlobten von Pam getroffen. Und da war er... dieser riesengroße, megacoole, pimpy, aufgemotzter, schneeweißer Truck. Ein Dogde der EXTRA-KLASSE!

Allein schon das Einsteigen ist besser, als... Auf dem Backseat zu sitzen, besser als... und dann noch schon locker ne DVD von P.Diddy zu gucken auf einem Monitor für 3000$ besser als...
Wir sind dann also zum Old Post Office gecruist und schon jetzt hätte ein nicht schönerer Abend sein können!
Es folgte Bier, Baseball und ein bekloppter Ami namens Carter (=Carrrrtrrrrr).
Ein schöner lustiger Abend mit netten Leuten



und neuem Bier. (Da muss ich doch immer an meine MM&M und Zischke zuhause denken!)





Das beste kam aber dann kurz vorm Heimfahren. Pam, Cuck und ich gingen über den Parkplatz schräg zum Auto. Ach was sag ich? Zum coolsten Truck überhaupt. Und dann plötzlich.... BLINK...BLINK...die Lichter gingen an und ich war geblendet von diesem hellen gottgleichen Schein...und dann...WRUMM...WRUMM...der Motor ging automatisch an! Himmel ich bin im Himmel! So muß es sein, wenn man abgeholt wird...
Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen. Traumhaft gut.

Tja und jetzt überlege ich mir, welches Auto ich denn fahren würde, wenn ich hier leben würde. Ich habe gestern mal ein paar Minuten dazu genutzt um mich im Internet umzuschauen, was denn da so für mich in Frage kommen würde:

Nicht jedermans Sache, aber ich find den neuen Mustang von vorne astrein:



Und der hier von den bekannten Jungs?



Zu Assi zum "vor-der-Poudellounge-vorbeifahren"?




Oder bleibts doch beim alten Alten?



Dann durft ich mir noch die Mansion von Chucks parents ansehen. Italienisch amerikanisch, eine Hardcore-Mischung eines Lebens- und Einrichtungsstil, aber langsam find ich diesen Geschmack so schlimm, dass er schon wieder gut ist! Sehr nett von Pam, sie hat mir sogar mitten in der Nacht noch den Swimming-Poll und den Hot-Tub und den Bootssteg gezeigt. Nette Steige!

Tja und dieser kühle, nächtliche Ausflug hat mir und meinem Körper wohl dann den Rest gegeben...
Am nächsten Morgen war ich krank, Schwindel, Kotzerei, Ohnmacht, Fieber, Zahnschmerzen, Kopfstiche, alles war wohl im Programm.

Mehr weiß ich auch nicht mehr zu sagen... Zumindest nicht zu diesen beiden Tagen.

Ich weiß garnicht mehr wann, aber irgendwann, entweder Samstag oder Sonntag nacht hab ich dann NyQuil bekommen. Was anderes hätte mir wohl auch nicht mehr so schnell geholfen. Dieses Medikament hat mich dann erst mal flachgelegt. Eigentlich ein cooles Gefühl. Langsam wurden die Zehen taub, die Beine, die Arme,...immer weiter und dann war ich erst mal für ungefähr 17 Stunden weg.

Als ich gestern abend dann nach einem sehr kurzen Spaziergang nach Hause kam ging es mir dann auch langsam wieder besser. Heute werde ich wieder ins Büro fahren. So richtig gut fühle ich mich noch nicht. Mir ist immer noch schwindelig und übel und ab und an kriege ich noch Kopfstiche, wenn ich zu schnell aufstehe. Aber es geht mir, im Gegensatz zu Elke, die jetzt richtig krank zu werden scheint, sehr gut. Die Arme hat echt große Selbstdisziplin, doch arbeiten zu gehen.

Mal sehen, wie der Tag wird. Fieberheiße Erkältungsgrüße und Maseltov Freunde. Eure Amelie.