Montag, September 26, 2005

BILDER SAGEN MEHR ALS WORTE

Hier also die Fotos vom Wochenende.

Freitag: Duke und ich genießen einen gemütlich kuscheligen Abend zu zweit.



Am naechsten Tag gabs erstmal richtiges Fruehstueck. Hmm!

Dann gings mit dem Hund durch ganz Bay Shore. Sonne, Sand und Blasen von den neuen Schuhen. Bilder von der von meiner Liebelingsstrasse Ocean Avenue und von der Stadt:





Mein Lieblingshaus:



Dann ging langsam zum kleinen Strand, der Küste und zur Marina:





















Mein erster Garage Sale:



(Die Schilder waren besser als der Sale.)

Abends wurde nur relaxt und mit Peeling und Masken ect. fuer Wohlbefinden gesorgt.
Dann einen schoenen Abend mit Duke und Courtney. Reden, reden und fernsehen.

Sonntag morgen haben Courntey und ich endlich das Internet zum Laufen gebracht. Juhu! Jetzt ist es viel einfacher zu skypen. Schickt mir einfach ne sms und ich geh online, wenn ich zu Hause bin.

Dann schnell unter die Dusche. Victor, ein guter Freund von Courtney kam und es ging auf Exploring-Tour an den Southfork von Long Island. Auf dem Weg dahin gabs:

frische Pfirsische zum Selberpfluecken:







Frisches Corn auf dem Farmmarkt und danach zum Essen fuer uns alle:









Pumkins, weil ich unbedingt so ein Gesicht wie bei den Nettelstrohts machen will:





Denn besten und bekanntesten Apple Pie auf ganz Long Island gegessen:



3 x 2 Glaeser Wein in verschiedenen Vineyard gekostet:







Ankunft am Ende der Insel, Newport. Lobster, Polizei, Feuerwehr, Pina Colada mit Rum und Piratenboote:










Zurueck nach Hause und um 12 ins Bett...


Ein traumhaftes Wochenende!

Freitag, September 23, 2005

BAY SHORE VS. NYC

So, nun also steht das erste Wochenende in Bay Shore vor der Tür.

Ich habe mich entschlossen hier zu bleiben, zum einen, weil die Jungs Besuch von Freundin/Familie haben und zum anderen, um mich zu erholen und mir anstatt Lautstärke in Clubs mal die Ruhe des Meeres und der guten Musik hier zu gönnen.
Es gibt immer viel zu sehen in Manhattan, aber machmal ist es auch zu viel.

Ich bin zwar eingeladen worden Anna zu besuchen, aber ich denke, ich werde das wohl lieber nächstes Wochenende machen, wenn sie da auch Zeit hat. Und meine Essenseinladung von dem Chanel-Typ namens Arif werde ich auch nicht wahrnehmen.

Ich freue mich auf den blauen Himmel auf den ich schon den ganzen Tag schauen kann, auf Sonne und Relaxen in Courtneys neuen Gartenmöbeln.

Ihr zu Hause könnt Euch dann auf schöne Fotos aus Bay Shore freuen. Kleine Häuser, schöne Gärten und die Marina. Wunderbar! Anders! Aber toll!

Ich zeige Euch, das ich nicht nur "eine coole Sau" bin, wie Nilz-Nils mich nach einem weiteren Tag auf der Wiesn nennt, sondern dass ich bei dem gestrigen Lied des Tages von Adrian "Consequence von The Notwist" auch ganz butterweich sein kann.

Ich werde Courtneys WLAN Station zum Laufen bringen, mit Elkes Nachbarn Andy auf ein Konzert von den Turtles gehen, vielleicht ist mal Kino angesagt, meine Bücher wollen gelesen werden und dann gibts da noch so viele Geschichten, die ich endlich mal aufschrieben könnte.
Wie die von der Verlobung von Pam, der Haustour bei Jim, dem Dudel-Icemann, dem tollen Food-shopping von gestern, meinen 4 Paar neuen Schuhen von vorgestern, meinem neuen Robbie Williams Bildschirm Hintergrund, von der lightheaded Kathy, den Schulbussen hier oder den Unterschieden zwischen deutscher und amerikanischer Polizei. Hmm! Was wollt ihr wissen???

Wem das solange zu langweilig ist, dem lege ich sehr besonders ultra doll die Internetseite von nokia.com/20lives ans Herz. Denn wem das eigene (und mein Leben) noch nicht reicht und wer nach neuen Herausforderungen sucht, der kann hier in 20 Tagen 20 Leben durchleben und muss dabei endlich mal Köpfchen zeigen und in seinen Antworten kreativ sein um tolle Preise zu gewinnen. Seit Entertainer, Playboy, Koch, Regiesseur oder Schauspielerin. Einfach gut!
(Fabi, was sagst Du dazu?)

Gut, soweit für heute. Mehr von meinem Leben gibt später an selber Stelle. Eure Amelie.

Ach, eins noch: Wer berichtet mir denn bitte mal, wies auf dem Michelmarkt war? Ich will Fotos und ich will Anrufe unter der Euch bekannten Nummer bei Courtney am Wochenende.

NEUE LINKS

Ach Freunde, was habe ich mich ueber die zahlreichen Eintraege von Euch gefreut. Herrlich! Ich musst viel lachen heute morgen! Danke dafuer.

Dafuer gibt es direkt ein paar neue Links.

Koblenzer Wetter, fuer alle, die weit weg von der Heimat sind wie ich und trotzdem ab und an mal gucken wollen wies dort aktuell aussieht,

Kohns Randnotizen, fuer Freunde der Familie und die es gerne werden wollen,

Die Zeit ist Reif, fuer Leute, die Mediafragen haben und einen meiner Lehrer von frueher kennenlernen wollen

UUUUUUUUUUUUNDDD....

als super Bonus ein Link zur Advertising-Week 2005 hier in Manhattan.

Also Fluege buchen und hierher kommen.

Donnerstag, September 22, 2005

BILLIG ZUR AMELIE FLIEGEN?

Geht wohl jetzt ganz einfach:
Ab ins Ami-Land!

Wer kommt vorbei?

Dienstag, September 20, 2005

NY'S REAL CELEBRITY

Nun gut, ich muss gestehen, der Schreibstil meines letzten Eintrags liess zu wuenschen uebrig. Aber ich mag auch meine Zeit nicht damit verbringen mir staendig verschachtelte Saetze auszudenken. Egal!

Flos Kommentare fand ich aber nicht so nett. Er meinte man wuerde merken, dass ich oft die Bildzeitung lese. Wie bitte??? Ich wuesste nicht, wann ich mir mal ne Bildzeitung gekauft habe.

Er will Bildzeitung? Soll er kriegen! So verletze ich auch keine Peroenlichkeitsrechte mehr. Um so besser.

Bitte sehr:
(draufclicken, downloaden und ausdrucken)

Donnerstag, September 15, 2005

BOSTON PORTWINE PARTY 2005

Pilar kam ladylike in grünem Glitzerrock und silbernem Mercedes, mit hellgrauen Ledersitzen daher. Die spanische Herkunft lies sie 15 Minuten zu spät sein. Ausreichend Zeit für und noch schnell Pralinen zu der Gugelhupfform als Geschenk zu kaufen.
Es folgte eine kleine Stadttour by car. War waren überall!!! Zu viele Sachen um sie hier alle aufzuzählen.
Besonders toll aber der Campus der Harvard University in Cambridge, der Boston Garden und Becon Hill. Danach wussten wir, warum man Boston auch New England nennt. im Gegensatz zu NYC ist es hier sauber, grün und schön.





Alt und neu schön zusammen:





Leute sind hier schicker, als in NYC. Es wäre wirklich was für meine Eltern, wobei es auch für mich ne Stadt wäre, wo ich mir doch durchaus vorstellen könnte ein wenig länger zu sein.
Die Stadt ist aber nicht so pulsierend und kreativ wie NYC.

Aber Polizei gibts hier auch!!!



Dann sind wir die "Einkaufsmeile von Pilar" entlang gegangen.



Tolle Shops, Juweliere und Galerien. Und nette Restaurants. In eines dieser sind wir dann auch gegangen. Hmm, sehr lecker aber nicht sehr preiswert. Ich habe fünf selbstgemachte Ravioli mit spicy sauce gegessen für 12 Dollar. Pilar hat uns eingeladen und dann sind wir wieder weiter.

Gegen halb 6 ging es aber dann zu Pilars Haus.



Uns erwartete eine Villa mit 9 Schlafzimmern, mehreren Bädern, eigenen Zimmern für Katzen, zum Dinner, zum Lesen, zum Fernsehen, zum Sport, zum Trinken, ner großen Küche. Nette Steige!
Das alles in old Chestnut Hill. Wir würden bei uns wahrscheinlich Villenviertel dazu sagen. Ein Kasten neben dem anderen, einer schöner und bombastischer als der andere.

Angekommen gab es erst mal eine kleine Hausführung und ein Begrüßungsgetränk nach Wahl. Während die Jungs sich anfingen für den Abend fertig zu machen, half ich Alessandra, der Tochter von Pilar, Cabell, ihrem Mann und der kleinen Cosima, der 13 monate alten Tochter der beiden, das Auto zu entladen.

Hier ein Bild im Reading-Room von der holy family:



Schnelle Dusche, umziehen, den Jungs sagen, was sie anziehen sollen ( sorry, :-) ) und dann gings wieder in die Stadt zum Dinner.
Wir wurden eingeladen in ein tolles Restaurant. Es gab frittierte Meeresfrüchte als Appetizer, dann für mich Schweinefleisch an irgendeinem Knochen mit Gorgonzalakruste, leckerer Soße, dazu rote Kartoffel und Zucchinigemüse. Göttlich gut! Leckeren Wein, dazu nette lustige Gespräche, ein toller Abend.





Danach gabs noch eine kurze Rundfahrt bei Nacht durch Boston und Cambridge. Leider teilweise ohne Licht. "Uuuupsss!", sagte Pilar, als sie die hohe Betonabtrennung in der Mitte der 4-spurigen Straße entlang schrabbte.

Zu Hause angekommen folgten wir der Hausherrin in den Diningroom. Sie zog eine Flasche nach der anderen aus dem Vertiko und eröffnete "Pilars Liquorshop". Für mich und Jens gabs ordentlich Portwein und Flo und Pilar blieben bei Pilars beliebten Amaretto.

Gegen 1 fielen wir alle müde in die Betten. Mein Zimmer war relativ groß, mit nem schönen großen Bett und eigenem Kamin und kleiner Sitzecke. Nett!

Am nächsten Morgen gabs dann schon Frühstück als ich die Treppen herunterschritt. Dann gings wieder in die Stadt. Wir sollten den historischen Hafen sehen, die Faneuil Hall



und die Marktplätze, Chinatown und Little Italy.
Ich war irgendwie nciht richtig wach und erst als wir um 2 Uhr in den besten Burgerladen gegangen sind, in dem ich je einen Burger, frisch, mit Avocado und CousCous, gegessen habe, gings mir besser.
Dann noch schnell alle auf ein Eis eingeladen (fast um 30 Dollar betrogen worden, von den doofen Eisschnepfen), ein bißchen weiter gehen und dann auch schon wieder zum Auto.
Um 5 Uhr am nachmittag gings mit dem Bus wieder nach Manhattan.

Als wir dann um 9 Uhr über die erste Brücke nach Brooklyn kamen sahen wir schon von dort die beiden Lichtstrahlen, die jedes Jahr am 11. September 1 Mile in den Himmel leuchten und die beiden nicht mehr vorhandenen WTC-Türme symbolisieren. Ein komisches Gefühl, das so zu sehen.



Wir beschlossen alle noch mal dort hinzugehen. Es war eine gute Entscheidung. Dort angekommen sahen wir immer noch große Trauer, Wut und Hilflosigkeit.



Blumen, Fahnen, Fotos waren in den Zaun gesteckt worden, kleine Zettel mit Notizen oder Gedichten der Trauer konnte man überall lesen.



Doch es waren vielmehr vereinzelte Dinge, die ich schlimm fand. Ein weinender Mann, der am Zaun hing,



ein Päarchen, das ganz eng aneinander durch die Zäune guckten, Flaggen mit den ganzen Namen darauf,



Leute mit Kerzen, traurige Gesichter, kleine Kinder, deren Eltern ihnen erklärten, was damals passiert ist, ein Feuerwehrtruck, der auf zwei an der Seite montierten LCD-TV-Bildschirmen verstorbene Feuerwehrmänner zeigte. Das machte mich traurig und nachdenklich.

Dann sind wir noch zu den Lampen gegangen, die für die beiden Lichttürme verantwortlich sind. Sie befinden sich nicht direkt am Standort des WTC sonder etwas weiter südlich auf einem Parkhaus.



Der Grund ist wahrscheinlich der große Platz, den diese Installation einnimmt und die enorme Helligkeit, die dort abgestrahlt wird.
Angehörige der Verstorbenen wurde tagsüber zum Ground Zero geführt und hätten sonst wohl kaum Platz gehabt und das Licht konnte so wohl auch ungestört aufgebaut werden. Eine Lampe, glaube ich, braucht pro Tag so viel Strom, wie 7000 Haushalte zusammen. Wahnsinn!

Danach sind wir dann zurück ins Apartment. Ich hatte mit Elke telefoniert und sie hat mir den Montag freigegeben um nicht noch in der Nacht zurückzumüssen.
So bin ich am nächsten Morgen mit den Jungs um viertle vor 8 aufgestanden. Bin dann bis zum Union Square gegangen, habe erst mal einen Kaffee getrunken und bin dann die 5th Ave hoch zum Empire State Building. Waren es an den Holidaywochenenden immer 3-5 Std. Wartezeit, so waren es heute 15 Minuten. Keine Sekunde überlegt und hochgefahren.

(Für 6 $ gibt es dort einen Audioguide, den ich jedem Tourist nur empfehlen kann)

Gigantisches Wetter und noch gigantischere Aussicht.

Richtung Norden 34th Street hoch zum Central Park bis nach Harlem.



Undnochmal zur Demonstration der Dimensionen:



Ein bisschen weiter nach rechts meine Lieblings Hochhaueser:



Die suedliche Spitze Manhattans...



...wo das WTC einfach fehlt:



Das einzige, was ein wenig nervt sind die vielen deutschen Touris, die sich lautstark unterhalten. 4 Jungs haben mal schön über meine Brüste geredet. Ich hab mir das gerne angehört und bin dann mit einem "Danke Jungs!" weiter gegangen.

Dann hab ich mir doch erst mal bei Lord & Taylor schön Schminke gekauft und hab mich schminken lassen.
Danach gings zum Bryant Park, (hier von oben, weisses Zelt!!!)



wo in dieser Woche die Fashion Week stattfindet.
Per Zufall, wirklich per Zufall, war ich dann im Backstageberreich von Oskar de la Renta. Alle wurden kontrolliert und ich bin einfach durch, weil ich dachte, man könnte das.
Schöne Frauen, Fashion Victims, dünne Models, zu dünne Models aber auch unglaublich gut aussehende, Männer wie Frauen und die kleine Ami-Ami mittendrin. Uuups! Als dann ne Frau mit Mikro auf mich zukam und mich was fragte, hab ich nur gesagt, sorry ich muss gehen...

Danach habe ich noch schnell 2 Jeans und Schmuck gekauft und gegen 3 gings dann wieder nach Bay Shore.

Abends hab ich dann noch mit Courtney nett geredet und bin dann aber auch schon um 10 Uhr ins Bett.
Dienstag, gestern, war ich morgens mit Elke im Krankenhaus Stony Brooke, weil sie dort einen Termin hatte und dann sind wir ins Büro.

Durch den Wetterumschwung hatte ich den ganzen Tag ziemliche Kopfschmerzen. Abends um viertel nach 7 bin ich dann nach Hause gefahren. Schnell noch nen kleinen Spaziergang mit dem Hund, aber die Kopfschmerzen waren immer noch da. Später kam Courtney wieder und wir haben noch ein wenig ferngesehen und sie hat nen leckeren Cocktail mit Contreau, Vodka, Mageritha Mix und Kiwis gemacht. Dann gings mit ner Aspirin ins Bett.

Jetzt gehts mir gut genug den Artikel zu schreiben, aber die Fotos von Boston kommen später.
Viele Fotos haben auch Flo und Jens noch auf ihrer Kamera.

Muss jetzt erst mal zu Elke rüber, damit wir ins Büro fahren können. Heute bin ich genau schon einen Monat hier! So schnell vergeht die Zeit.

Heute Abend bin ich online. Lutz soll mich bitte die nächsten Tage mal morgens anrufen, weil ich mit ihm mal wegen seinem Besuch hier sprechen will und wegen der Baseballkarten oder so. Männi oder so, könnt ihr ihm das mal sagen?

Grüße Eure Ami-Ami.