Montag, Mai 15, 2006

ICH WUSSTE, ES WÜRDE MEIN WOCHENENDE WERDEN...

...auch wenn es am Freitag erst nicht so aussah.

Während sich draußen schon schallendes Gelächter über den vor sich hin dudelden Akordionspieler ausbreitete, nette Männer den Junggesellenabschied mit Cocktails betranken saß ich noch lange im Büro. Ich mußte sogar den Sicherheitsdienst 2 mal anrufen und ihm sagen, dass ich hier noch alleine rumhocke und einen Flyer nach der Anzeige nach dem Folder produziere und sich kein Einbrecher in die Agentur geschlichen hat.

Dann wurde ich aber netter Weise doch noch abgeholt und sogar zum Essen beim Griechen eingeladen. Nett. Danke sehr!

Noch ein Eis bei meiner Lieblingseisbude und ab in die Heia.

Morgens ein früher Morgenlauf. Mit Blumen und Brötchen zurück, erstmal in aller Ruhe frühstücken. Duschen. Auf mim Radl in die Stadt. Schnell Monique vorm Chinamann treffen, dann zum Bhf Polizei gucken, weiter in die Vorstadt. Polizei kommt in Form von Olli B. in die Wohnung von Adrian B.
Ich höre Funk und werde immer aufgeregter. Naziaufmarsch in meinem Kowelenz. Gegendemonstrationen. Antifa sagt ihr aber ab.
Tausende Wagen, tausende dieser unglaublich tollen Polizisten. Blaulicht ohne Ende.

Hui, hui, hui.

Auf gehts zur Gegendemo. 1500 Leute gegen rechts. Viel zu wenig irgendwie.

Von der Kundgebung zum Löhr-Center. Alles ist abgesperrt aber wir finden einen Weg aufs Dach im Parkhaus. Und haben eine tolle Sicht auf K-F. und seinen Kumpel der dann auch mal schnell vom Hund gebissen wird. Tja!



Ich winke so lange dem SEK vom Dach, bis die hochkommen und uns runterholen. Hihihi. Aber wir haben alle genug gesehen. Es bleibt die Fragen, warum jemand Nazi ist, warum die Stadt so was erlaubt und wer all den Aufwand zahlt.

Lecker 3-Gang-Menu. Hmm!

Abends eigentlich tolle aber shclecht besuchte Elektro-Party in der unterirdischen Sansibar.

Um 2 gehts heim.

Sonntag: Muttertag. Auf nach Hause zum Spargelessen. Dann schon wieder vor den Computer und abends nach Hause. Mit Freunden in die Stadt. Müde. Schlafen. Aufstehen. Laufen. Mim Radl in die Agentur. Fertig.

Und bei Euch?

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