Donnerstag, September 20, 2007

RUHIG BLEIBEN, GAAAAANZ RUHIG BLEIBEN...

...ist ein Satz den ich oft höre und mir selbst oft sage.

Mein Gott, was für Reaktionen auf meinen letzten Eintrag hier.
Von Ratschlägen, Tipps, Psychoanalysen, Therapievorschlägen aber eben auch Verständnis und Zustimmung von anderen bishin zu einfachen netten Kommentaren. Danke Sr. Sno*. Man muss einfach dabei gewesen sein, bei diesem Wochenende. Dann gibts nichts falsch zu verstehen, nicht zu zweifeln oder zu erklären. Aber es waren eben nicht alle dabei und so konnten Missverständnisse entstehen.

Passiert! Ich habe mich - vielleicht auch ein wenig der Provokation willen - dazu entschieden, den Text, also meine Gedanken in dem Blog zu veröffentlichen. Es hat ein bißchen Spaß gemacht, auch wenn es keine leichte Zeit war danach.

Ich habe den Text mittlerweile zensiert.

Mein letzter Kommentar dazu: keine Angst zusammen. Ich habe mich hier nur mal ausgelassen und das war auch gut so. Auch wenn ich manchen damit Angst gemacht habe. Das war nicht böse gewollt. Ich nehme keine Drogen und habe das auch nicht vor, ich bin kein Alkoholiker, nur weil ich meine Leidenschaft zu Sambucca wiedereintdeckt habe :-) und ich bin treu. Hier entsteht auch keine Blog-Lovestory. Eigentlich wäre das aber mal eine schöne Idee für einen Bloginhalt. Das fände bestimmt reißenden Absatz bei den Lesern.

Aber sowas zu faken wäre gemein... :-)

Tja, die geordneten bzw. nicht geordneten Bahnen, lassen mich aber immer noch grübeln. So habe ich bei verschiedenen Gesprächen festgestellt, dass ein wichtiger Faktor bei den geordneten Bahnen, der des Jobs ist. In welcher Form auch immer. Ob tagsüber oder nachts. Als frei Schaffender oder Angestellter, als Kontrollfreak oder Lebemann.

Der Job und damit auch das Geld spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Es lenkt einen, egal ob man viel oder wenig davon hat, ob man arbeiten gehen MUSS oder WILL. Ob das gut ist, oder schlecht kann jeder selbst entscheiden. Es ist so wie es ist.

Nun ja, und wäre ich durch den München-Besuch nicht schon genug aus der Bahn geraten...wenn auch nur kurzfristig, was gut so ist...so bin ich jetzt meinen Job los.

Gründe? Fragt nicht danach.

Es kann kein Zufall sein. Es scheint sich alles zu einer neuen Aufgabe zu formen. Ich bin aus meinen geordneter Bahn gesprungen, was das private betrifft und habe einfach mal Spaß gehabt und gefeiert und nun werde ich plötzlich aus meinen geordneteen Bahnen geworfen. Ob ich will oder nicht!

Ich muss es als Chance sehen, auch wenn das momentan nicht so leicht ist.

Dazu meine Wörter der Woche.

MASKEN

Wenig wissen wir vom Anderen.
Wieviel Angst und Leid
verbergen sich hinter den lächelnden Masken
der stolzen Armen.
Und doch zeichnet sich mit feinstem Griffel
die Lebenslinie, das bewegte Auf und Ab
unter das Lächeln.

- E.P. Reiprichl -

Danke Mama für diese Worte.

3 Kommentare:

Anrufe ohne Meldung hat gesagt…

gerade mit angst und leid tue ich mir schwer
meiner ansicht nach ist angst nichts anderes als die begrenzung des lebens durch seine eigene an sicht, sehe ich es aus einem anderen blickwinkel oder mit ein em anderen gefühl ist sie manchmal nicht existent.
zu leid, sicher existiert leid, aber da traue ich mich jetzt nicht ran, denn das ist definitionsache, die einem nur unterstellte böshafte unmenschliche ansichten einbringen kann

schöne richtigstellung kleine amelie
das mit dem job tut mir leid
das mit der treue find ich gut, alles andere äre sinnlose lebensführung und das bist du nicht
das mit der chance ist fein
dein griffel ha ha
(psst und auf den blogstoryquatsch das nächste mal nicht eingehen)

Amelie hat gesagt…

@ roman: check your mails.

MORD hat gesagt…

neue chance-neues glück-ein wink mit dem zaunspfahl?

aus veränderten, unerwarteten situationen kann man ja auch kraft schöpfen und auf zu neuen ufern...blabla...floskeln ;)
aber was wahres ist dran.

in münchen gibt es genug jobs...;)